Umwelt

Wir sehen den Schutz der Umwelt als maßgeblichen Faktor der Nachhaltigkeit unseres Geschäftsmodells und richten unser Handeln danach aus. Darüber hinaus stehen wir dazu im engen Austausch mit unseren Kunden und Lieferanten. Einen entscheidenden Beitrag liefern unsere innovativen Technologien und Produkte, auf denen unser Erfolg basiert und deren Effizienz und Leistungsfähigkeit unsere Kunden weltweit überzeugen.

Technologie und Klimaschutz

Technologie und Klimaschutz Effizienzen nutzen, natürliche Ressourcen sparen und damit aktuelle Megatrends weiter vorantreiben – AIXTRON unterstützt mit seinen Produkten aktiv die Themen Dekarbonisierung, Digitalisierung und Elektromobilität. Damit sind unsere Anlagen der Schlüssel zu zahlreichen Zukunftstechnologien, die helfen, CO2 signifikant einzusparen. Durch unsere Innovationen auf dem Gebiet der Leistungselektronik basierend auf Siliziumkarbid und Galliumnitrid sowie der Optoelektronik unterstützen wir die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen und vernetzen Gesellschaft.

Dr. Felix Grawert · Vorstandsvorsitzender (CEO)

Unsere Kunden profitieren von zukunftsweisenden Lösungen, die gleichermaßen Kosten einsparen, Ressourcen schonen und energieeffizient sind. Zu unseren Kunden zählen Unternehmen aus den Bereichen Elektromobilität (Antriebsstränge, Ladeinfrastruktur), erneuerbare Energien (Netzschaltungen), IT-Infrastruktur (Stromversorgung), Unterhaltungselektronik (3D-Sensorik, Schnellladegeräte) sowie der Datenübertragung (Glasfasernetze) und der Telekommunikation (5G-Netz).

Ebenso in den Zweigen Display-Technologie (Mini- und Micro LED), Beleuchtung und UV-Bestrahlung zur Desinfektion/Hygiene tragen wir maßgeblich zum digitalen Fortschritt  bei. Auf AIXTRON-Anlagen werden Bauelemente für eine Vielzahl von innovativen Anwendungen, Technologien und Industrien hergestellt.

 

Höchste Präzision in der Herstellung von Leistungselektronik
 

Seit mehr als 30 Jahren gestalten wir als Technologieführer die Weiterentwicklung der Leistungselektronik und deren Herstellungsprozesse.

Leistungselektronik basierend auf Galliumnitrid (GaN) und Siliziumkarbid (SiC) ist deutlich energieeffizienter als herkömmliche siliziumbasierte Leistungselektronik: Kommen GaN-Bauelemente etwa in der Stromversorgung großer Rechenzentren zum Einsatz, können damit 30 bis 40% der Energieverluste, die bei der Wandlung entstehen, eingespart werden. Die globale IT-Infrastruktur hat eine nicht unerhebliche Bedeutung für das Klima. Sie ist aktuell bereits etwa für 3% des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich und nimmt in Anbetracht der stetig wachsenden Datenmengen weiter an Bedeutung zu.

Prof. Dr. Michael Heuken · 
Vice President Advanced Technologies

Unsere Technologien sind das Herzstück einer zukunftsfähigen Leistungselektronik und unterstützen damit, die globalen Anstrengungen gegen den Klimawandel.

 

EU-Taxonomie
 

Die EU-Kommission zielt mit dem Aktionsplan „Finanzierung nachhaltigen Wachstums“ (Action Plan on Sustainable Finance) darauf ab, das Wirtschafts- und Finanzsystem in der EU nachhaltiger zu gestalten. Bis zum Jahr 2050 soll Klimaneutralität erreicht werden, d.h. es soll dann die gleiche Menge CO2-Emissionen vermieden oder beseitigt, wie emittiert werden. Kern dieses Aktionsplans ist die EU-Taxonomie-Verordnung, ein normiertes Klassifizierungssystem für nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten. Darin werden sechs Umweltziele definiert:

Gemäß EU-Taxonomie-Vorgaben sind Wirtschaftstätigkeiten „ökologisch nachhaltig“, wenn sie

  • einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung eines oder mehrerer der sechs genannten Umweltziele leisten,
  • die Erreichung der fünf weiteren EU-Umweltziele nicht erheblich beeinträchtigen („Do no significant harm“; DNSH), und
  • Mindestvorschriften für Arbeitssicherheit und Menschenrechte einhalten („Minimum Safeguards“)

Ob eine Wirtschaftstätigkeit einen wesentlichen Beitrag zu einem der Ziele leistet und die Erreichung der fünf weiteren Ziele nicht erheblich beeinträchtigt, ist anhand technischer Bewertungskriterien einzuschätzen. Derzeit liegen lediglich für die ersten beiden EU-Umweltziele (Klimaschutz/Anpassung an den Klimawandel) Kriterien vor. Daher sind nur zu diesen beiden Zielen  für das Geschäftsjahr 2022 Angaben zu machen.

  • Aktivitäten sind „taxonomiefähig“ (eligible), wenn sie sich Taxonomie-Kriterien zuordnen lassen.
  • Aktivitäten sind „taxonomiekonform“ (aligned), wenn die taxonomiefähigen Aktivitäten die Kriterien auch erfüllen.

Vor dem Hintergrund der EU-Taxonomie-Verordnung berichten wir im Geschäftsjahr 2022 über den taxonomiefähigen (eligible) und über den taxonomiekonformen (aligned) Anteil der Umsatzerlöse, Investitionsausgaben (CapEx) und Betriebsausgaben (OpEx) unserer Wirtschaftstätigkeiten.

Vorgehensweise
 

Im Geschäftsjahr 2021 wurde ein Projekt zur Implementierung der Taxonomie- Anforderungen in Bezug auf die EU-Umweltziele 1. Klimaschutz und 2. Anpassung an den Klimawandel gestartet. Das Projektteam, bestehend aus Experten aus unterschiedlichen Bereichen identifizierte zuerst den Wirtschaftszweig “Herstellung von Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige a. n. g.” (NACE Code 28.99) als für AIXTRON zutreffend. Anschließend wurden unsere Wirtschaftstätigkeiten den relevanten Taxonomie-Kriterien zugeordnet sowie Interviews und Workshops mit den jeweiligen Ansprechpartnern und Experten aus den verantwortlichen Fachbereichen geführt.

Ziel der Gespräche war es, zu prüfen, ob die Wirtschaftstätigkeiten Taxonomie-Kriterien zugeordnet werden können (Eligibility-Prüfung), und ob sie tatsächlich die entsprechenden technischen Taxonomie-Kriterien erfüllen (Alignment-Prüfung). Die Einschätzungen der Experten wurden dokumentiert und entsprechende Nachweise und Belege geprüft.

Die Analyse wurde für das Geschäftsjahr 2022 aktualisiert, insbesondere unter Berücksichtigung der Auslegung der Taxonomie-Vorgaben. Die Analyse erfolgte unter Einbeziehung von Wesentlichkeitsgesichtspunkten sowie Kosten-/Nutzen-Abwägungen. Folgende Aktivitäten hat AIXTRON als taxonomiefähig hinsichtlich EU-Umweltziel 1 identifiziert:

  • 3.1 Herstellung von Technologien für erneuerbare Energien
  • 3.6 Herstellung anderer CO2-armer Technologien
  • 7.3 Installation, Wartung und Reparatur von energieeffizienten Geräten
  • 7.6 Installation, Wartung und Reparatur von Technologien für erneuerbare Energien
  • 7.7 Erwerb von und Eigentum an Gebäuden

Von besonderer Relevanz für die Zulieferindustrie im Maschinen- bzw. Anlagenbau ist das Kriterienset „Herstellung anderer CO2-armer Technologien“. Dieses Kriterienset umfasst Wirtschaftstätigkeiten, im Rahmen derer Technologien hergestellt werden, die auf erhebliche Einsparungen von Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus abzielen und diese im Vergleich zur leistungsfähigsten, am Markt verfügbaren alternativen Technologie nachweisbar erreichen. Anders als die Kriteriensets 3.1, 7.3, 7.6 und 7.7 enthält das Kriterienset 3.6 mehrere auslegungsbedürftige Begriffe, die nachfolgend definiert werden.

Für die Identifizierung taxonomiefähiger Wirtschaftstätigkeiten i.S.v. Kriterienset 3.6 wurden aus dem Technologie-Portfolio von AIXTRON diejenigen Technologien ermittelt, die in ihrer Anwendung niedrige CO2-Emissionen vorweisen. Daraufhin wurden nur die Technologien sowohl als taxonomiefähig als auch als taxonomiekonform eingestuft, die zu erheblichen Einsparungen von Treibhausgasemissionen führen. Vor diesem Hintergrund entsprechen sich sowohl unsere taxonomiefähigen als auch unsere taxonomiekonformen Umsatzerlöse, genauso wie CapEx und OpEx. Die Verringerung der Treibhausgasemissionen muss erheblich sein. Ein Mindestwert wird jedoch nicht vorgegeben.

Es ist davon auszugehen, dass der mit dem „EU Action Plan on Financing Sustainable Growth“ verfolgte Sinn und Zweck darin besteht, eher auf Technologiesprünge als auf Effizienzsteigerungen innerhalb des bestehenden Systems abzustellen: Eine Einsparung von 20% dürfte regelmäßig erheblich sein und damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Diesen Wert hat AIXTRON als Mindestwert für eine erhebliche Einsparung von CO2-Emissionen angelegt. Eine Referenztechnologie ist die marktdominierende Technologie, und keine ggf. sehr effiziente Nischentechnologie mit nur sehr geringem Marktanteil. Hinsichtlich des Referenzstandards haben wir zur Bewertung daher nur diese Referenztechnologie herangezogen.

Bei der Analyse der Taxonomie-Konformität wurde wie folgt vorgegangen:

  • Substantial Contribution: Die Einhaltung der technischen Bewertungskriterien wurde individuell für jede taxonomiefähige Geschäftstätigkeit geprüft.
  • Do no significant harm (DNSH): Die DNSH-Konformität bezüglich den EU-Umweltzielen 2. Anpassung an den Klimawandel, 3. Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen sowie 6. Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme wurde jeweils für die Standorte Herzogenrath und Cambridge eingeschätzt. Die DNSH-Konformität bezüglich den EU-Umweltzielen 4. Kreislaufwirtschaft sowie 5. Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung wurde auf Konzernebene bzw. auf Ebene der Geschäftsaktivität eingeschätzt.
  • Minimum Safeguards: Hier wurde ein konzernweiter Ansatz zur Sicherstellung der Minimum Safeguards Vorgaben verfolgt, welcher die Risikolage, die Umstände und den Kontext von AIXTRON angemessen berücksichtigt. In der Außenbeziehung beschränken wir uns im Rahmen eines risikobasierten Ansatzes auf die vorgelagerte Lieferkette. Die nachgelagerte Wertschöpfungskette („Geschäftsbeziehungen“) halten wir diesbezüglich für unkritisch. Im Rahmen des risikobasierten Ansatzes wurden insbesondere landes- bzw. produktspezifische Aspekte berücksichtigt. Aufgrund des fokussierten Geschäftsmodells und der anspruchsvollen High Tech Anforderungen stützt sich AIXTRON auf eine relativ geringe Zahl von wesentlichen Zulieferern, die überwiegend in der Region ansässig sind. So stammte in Geschäftsjahr 2022 mehr als 98% des gesamten Bestellvolumens von Lieferanten aus OECD-Ländern, welche grundsätzlich als kaum risikobehaftet angesehen werden. Bei den verbleibenden Lieferanten aus potenziell risikobehafteten Ländern wurde eine detaillierte Risikoanalyse durchgeführt. Bei diesen Lieferanten handelt es sich im Wesentlichen um lokale Bedarfe, welche für das Unternehmen keine strategische Relevanz haben. Lieferanten werden von AIXTRON regelmäßig über aktuelle Anforderungen unterrichtet. Die Sicherstellung der Minimum Safeguards Vorgaben erfolgt unter Nutzung der bestehenden Compliance Management Strukturen (z.B. Richtlinie zur Nachhaltigkeit, Globale Standards der Beschäftigung, Ethikkodex, Managementsystem zu Konfliktmineralien, Verpflichtungen zu Menschenrechten im Rahmen der AGB sowie des Lieferantenhandbuchs, Lieferantenaudits, Whistleblowing Mechanismus). 

Kriterien für Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel
 

Im Rahmen dieser Analyse wurden bei AIXTRON die folgenden taxonomiefähigen und gleichzeitig taxonomiekonformen Wirtschaftsaktivitäten identifiziert, welche einen wesentlichen Beitrag zum Umweltziel 1. Klimaschutz leisten.

Herstellung anderer CO2-armer Technologien (3.6)

AIXTRON entwickelt, produziert und vertreibt Anlagen zur Abscheidung von Verbindungshalbleitern. Diese Abscheidung ist der wesentliche Schritt bei der Herstellung von Verbindungshalbleitern, welche erheblich zur Vermeidung von Energieverlusten und damit zu einer signifikanten Einsparung von CO2 beitragen.

Leistungshalbleiter mit großem Bandabstand (Wide Band Gap, WBG) auf Basis von Galliumnitrid (GaN) oder Siliziumkarbid (SiC)

WBG-Leistungstransistoren leisten durch erheblich reduzierte Energieverluste bei der Umwandlung von Strom und Spannung (z. B. beim Laden und Entladen von Batterien und Elektrofahrzeugen oder in Netzteilen und Schaltern im Stromnetz) einen erheblichen Beitrag zur Energieeinsparung im Vergleich zur etablierten Technologie auf Basis von Silizium. AIXTRON ermöglicht die Erforschung energieeffizienterer Leistungstransistor-Designs und ermöglicht die Massenproduktion der neuen Bauelemente durch die Industrie.

Micro LEDs für Displays der nächsten Generation

Micro LEDs leisten einen erheblichen Beitrag zur Energieeinsparung, indem sie den Energieverbrauch von Displays im Vergleich zur etablierten LCD-Technologie um bis zu 90% reduzieren. So erfolgt die Bildgebung selektiv, d. h. Licht wird nur in den Pixeln erzeugt, die zur Anzeige des Bildes erforderlich sind. Schwarze Bildbereiche bleiben dunkel und verbrauchen keine Energie, während die herkömmliche Technologie hierfür die Abschattung einer dauerhaft hellen Hintergrundbeleuchtung erfordert. AIXTRON ermöglicht die Massenproduktion neuer Displays auf Basis von Micro LEDs durch die Industrie.

Laserdioden für die Datenkommunikation

Der Übergang von der kabelgebundenen zur optischen Telekommunikation, insbesondere auf der „letzten Meile“, trägt erheblich zur Reduzierung des Energieverbrauchs von Telekommunikationsnetzen bei gleichzeitiger Erhöhung des Datendurchsatzes bei. AIXTRON ermöglicht die Erforschung energieeffizienterer und schnellerer Laserdioden-Designs und ermöglicht die Massenproduktion der neuen faseroptischen Module durch die Industrie.

Quantentechnologie

AIXTRON forscht an der Technologie zur Abscheidung komplexer Nano-Strukturen. Diese Nano-Materialien finden z.B. Anwendung in neuronalen Computern oder in Quantensensoren, welche u.a. in der Lage sind, maschinelles Sehen, Spracherkennung und Datenklassifizierung bei einem 500- bis 1000-mal niedrigerem Energieverbrauch zu ermöglichen.

Herstellung von Technologien für erneuerbare Energie (3.1)

AIXTRON entwickelt, produziert und vertreibt Anlagen, auf denen Verbindungshalbleiter

hergestellt werden, die aus Sonnenenergie Elektrizität erzeugen.

Solarzellen
 

Verbindungshalbleiter für Konzentrator-Photovoltaik (CPV)-Solarzellen sind wesentlich effizienter bei der Stromerzeugung aus Sonnenenergie als herkömmliche, auf kristallinem Silizium basierende Solarzellen. Häufig werden Solarzellen aus Verbindungshalbleitern für High-Tech-Anwendungen wie z. B. in der Raumfahrt verwendet.

Im Rahmen der durchgeführten Analyse wurden keine Wirtschaftstätigkeiten identifiziert, die einen wesentlichen Beitrag zum Umweltziel 2. Anpassung an den Klimawandel leisten.

 

Einhaltung der „Do no significant harm” (DNSH) Kriterien
 

Hinsichtlich dem EU-Umweltziel 2. Anpassung an den Klimawandel liegen keine Anhaltspunkte vor, dass AIXTRON-Aktivitäten die nachteiligen Auswirkungen des derzeitigen und des erwarteten zukünftigen Klimas auf AIXTRON selbst oder auf Menschen, die Natur oder Vermögenswerte verstärken. Die AIXTRON-Produktionsstandorte unterliegen keinen wesentlichen physischen Klimarisiken.

Die Kriterien für das EU-Umweltziel 3. Wasserqualität beziehen sich im Wesentlichen auf gesetzliche und behördliche Vorgaben, zu deren Einhaltung AIXTRON verpflichtet ist. Wasser wird bei AIXTRON im Produktionsprozess nicht in nennenswertem Umfang eingesetzt. Tatsächlich sind die Anlagen von Wasser fernzuhalten.

Im Hinblick auf das Umweltziel 4. Übergang zur Kreislaufwirtschaft bestehen generelle Vorgaben wie zum Beispiel lange Nutzbarkeit, einfache Wartung oder Demontage. Der überwiegende Teil der Komponenten ist auf eine sehr lange Lebensdauer ausgelegt, ist recyclingfähig und hat am Ende der Nutzungsdauer noch einen monetären Wert (z. B. Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer, Elektronik).

Hinsichtlich dem EU- Umweltziel 5. Verminderung bzw. Vermeidung der Umweltver-schmutzung liegen keine Anhaltspunkte vor, dass AIXTRON gegen entsprechende Vorgaben verstößt. Besonders besorgniserregende Stoffe im Sinne der Taxonomie-Vorgaben werden von AIXTRON nicht hergestellt, in Verkehr gebracht oder verwendet.

In Bezug auf das EU-Umweltziel 6. Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme werden Umweltverträglichkeitsprüfungen bzw. Bewertungen durchgeführt, soweit ein entsprechendes Erfordernis besteht.

Angaben zur Einhaltung der Mindestvorschriften hinsichtlich Arbeitssicherheit und Menschenrechten finden sich im Kapitel „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ sowie im Kapitel „Konfliktmineralien“ in diesem Bericht sowie auf der AIXTRON Internetseite im Bereich Nachhaltigkeit.

Definition Umsatzerlöse, CapEx und OpEx
 

Für die Ermittlung der zu berichtenden Kennzahlen (KPIs) werden jeweils die taxonomiefähigen sowie -konformen Nettoumsatzerlöse, Investitionen (CapEx) und Betriebsausgaben (OpEx) ins Verhältnis zu den Gesamtnettoumsatzerlösen, den gesamten Investitionen bzw. gesamten gemäß Taxonomie-Vorgaben zu berücksichtigenden Betriebsausgaben gesetzt. Die Definition der jeweiligen KPI basiert auf dem Annex I des Delegierten Rechtsakts zu Artikel 8 über den Inhalt und die Darstellung der offenzulegenden Informationen.

Doppelzählungen werden vermieden, indem eine eindeutige Zuordnung der taxonomie-fähigen bzw. taxonomiekonformen Umsatzerlöse, CapEx und OpEx auf jeweils eine taxonomiefähige bzw. taxonomiekonforme Wirtschaftstätigkeit vorgenommen wird.

Die Umsatzerlöse im Sinne der EU-Taxonomie-Verordnung sind definiert als Nettoumsatzerlöse gemäß International Financial Reporting Standards (IFRS) , wie sie in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen sind, und beziehen sich nur auf vollkonsolidierte Tochtergesellschaften. Weitere Informationen zu den Umsatzerlösen finden sich im Bereich Umsatzentwicklung ab Seite 80 des Geschäftsberichts. Der überwiegende Teil der taxonomiekonformen AIXTRON-Umsatzerlöse entfällt auf den Verkauf der auf Seite 5 vorgestellten Anlagen und ist dem Taxonomie-Kriterienset 3.6 zuzuordnen.

Die Berechnung von CapEx im Sinne der EU-Taxonomie-Verordnung erfolgt auf Bruttobasis, d.h. ohne Berücksichtigung von Neubewertungen oder planmäßigen bzw. außerplanmäßigen Abschreibungen. CapEx umfassen Investitionen in langfristige immaterielle oder materielle Vermögenswerte, wie sie in der Konzernbilanz ersichtlich sind. Weitere Informationen zum CapEx finden sich im Bereich Investitionen ab Seite 94 des Geschäftsberichts. 

Der Zähler entspricht dem Teil des im Nenner enthaltenen CapEx, der sich auf Vermögenswerte oder Prozesse bezieht, die mit taxonomiekonformen Wirtschaftsaktivitäten verbunden sind. Sonstiger CapEx im Sinne des Artikel 1.1.2.2. b) bzw. c) des delegierten Rechtsakts zu Artikel 8 der EU Taxonomie Verordnung (C(2021) 4987 final) vom 6. Juli 2021 ist nicht gegeben.

OpEx im Sinne der EU-Taxonomie-Verordnung berücksichtigen nicht aktivierbare Aufwendungen, die in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst sind. Im Berichtsjahr 2022 wurden neben den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung zusätzlich die Aufwendungen für Gebäudesanierungsmaßnahmen, kurzfristiges Leasing, Wartung und Instandhaltung aufgenommen, welche im Vorjahresbericht als unwesentlich betrachtet wurden. Die Werte für das Geschäftsjahr 2021 wurden entsprechend angepasst. 

Innovationen als Wettbewerbsfaktor
 

Neue Technologien sind bei uns das Ergebnis zielgerichteter Investitionen in unsere Forschung und Entwicklung. Der F&E-Prozess beginnt in der Grundlagenforschung mit Materialien und geht dann zu den Prozessen und Verfahren über. Ein entscheidendes Ergebnis unserer Forschungsarbeit ist unser innovatives Produktportfolio mit Technologielösungen, die es unseren Kunden ermöglichen, Produkte herzustellen, die Treibhausgasemissionen bei ihrer Verwendung einsparen.

Weltweit arbeiten wir mit renommierten Universitäten, Forschungszentren und Industriepartnern zusammen, um anspruchsvolle Projekte auf nationaler und internationaler Ebene partnerschaftlich umzusetzen. So profitieren wir davon, dass wir mit qualifizierten Partnern zusammenarbeiten können, aber wir gleichzeitig auch als Partner für Forschungsprojekte  gefragt sind.

Bei der Entwicklung von Innovationen für Materialien und Prozesse arbeiten wir mit unseren Partnern in national oder europaweit geförderten Verbundprojekten zusammen. In engen Kooperationen entstehen so Lösungen, die in marktfähigen Produkten münden sollen.

Im Bereich „Forschung und Entwicklung“ des AIXTRON Geschäftsberichts 2022 finden Sie einige Beispiele zu Forschungsprojekten, an denen AIXTRON beteiligt ist.

Aufwendungen und Zuschüsse für F&E

Klimabilanz
 

Im Vorjahr wurde erstmals eine Klimabilanz inklusive einer Übersicht zu den gesamten CO2-Emissionen (Scope 1, Scope 2 und Scope 3) erstellt. Für den aktuellen Bericht wurden die im Vorjahr angewendeten Analyseinstrumente weiter optimiert und die für 2021 ermittelten Werte noch einmal überprüft und angepasst. 

Der neu ermittelte Wert für 2021 liegt bei 50.258 CO2e*. Für das Jahr 2022 kommt AIXTRON auf Emissionen in Höhe von 53.298 CO2e. Damit liegt der Wert für das Gesamtjahr 2022 leicht über den für 2021 ermittelten Werten. Gründe für diesen Anstieg sind unter anderem die gute Auftragslage und Produktionsauslastung sowie wieder mehr Geschäftsreisen, nachdem diverse COVID-Reisebeschränkungen vielerorts aufgehoben wurden. 

Kompensationsprojekte in Peru und Uganda
 

Die unvermeidbaren CO2-Emissionen unserer Geschäftstätigkeit (Scope 2 und Teile von Scope 3-Emissionen) kompensieren wir seit 2019 durch die Unterstützung von zwei nach dem höchsten Standard zertifizierten Klimaschutzprojekten. Gewählt haben wir die Projekte aufgrund der positiven Auswirkungen für Umwelt, Klima und die Bewohner vor Ort. Die Emissionseinsparungen werden regelmäßig von unabhängigen Sachverständigen geprüft und bestätigt. Der Förderzeitraum der beiden Projekte erstreckt sich aktuell bis 2023. Weitere Details zu den Projekten, die AIXTRON unterstützt, sind auf der Firmen-Website veröffentlicht (https://www.aixtron.com/).

Wir unterstützen zertifizierte Klimaschutzprojekte

Schutz des Regenwaldes

Das Projekt zur nachhaltigen Forstwirtschaft in der peruanischen Region „Madre de Dios“ setzt gemeinsam mit den Einwohnern Maßnahmen und Initiativen zur nachhaltigen Nutzung des Amazonas-Waldes um und erschließt alternative Einkommensquellen für die Bevölkerung vor Ort.

Energieeffiziente und gesündere Kochöfen

In Uganda unterstützen wir die Verbreitung energieeffizienter Kochöfen in Privathaushalten. Die verbesserten Kocher helfen den Familien, bis zu 50% Brennstoff einzusparen und so die Schadstoffbelastung der Atemluft in Küchen und Wohnräumen zu vermindern.

Energiemanagement und Verbrauchskennzahlen
 

 

Bestätigung der Zertifizierung unseres Energiemanagements
 

Als Basis für unsere Bestrebungen, unseren eigenen Energiebedarf weiter zu senken, haben wir an den deutschen Standorten der AIXTRON SE bereits vor vielen Jahren ein Energiemanagementsystem nach dem Standard ISO 50001:2011 implementiert. Die erfolgreiche Umstellung auf die Anforderungen der ISO 50001:2018 wurde durch das Re-Zertifizierungsaudit im Jahr 2020 bestätigt, das bis 2023 gültig ist.

 

Weiterentwicklung des prämierten Energiemanagement-Konzepts
 

An unseren deutschen Standorten arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Energiemanagementsysteme. Dazu nutzen wir umfangreiche Auswertungen, mit denen Systeme und Prozesse gezielt gesteuert und optimiert werden können. Um die Auswertung zu verbessern, haben, wir das Konzept des Cloud-basierten Dashboards für das Berichtsjahr 2022 weitergeführt, indem wir neue Zähler implementiert haben, um so die Regelungstechnik der Energiezentrale zu optimieren. Das System, bestehend aus mehr als 160 elektrischen Zählern, wurde weiter optimiert. Die Daten dieser Zähler werden im 15-Minuten Rhythmus zentral erfasst und ausgewertet. Neben der Datenerfassung bietet das System ein umfangreiches Ermittlungs-, Bewertungs- sowie Dokumentationstool. Darüber können gezielt Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen eingeleitet und der der entsprechende Fortschritt unmittelbar kontrolliert werden. 

 

Strom aus Erneuerbaren Energiequellen und Photovoltaik
 

Seit 2019 beziehen wir an unseren europäischen Standorten und auch in den USA ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien. Aufgrund der Kleinstmengen war der Einkauf von Strom aus erneuerbaren Energiequellen in den asiatischen Ländern bislang nicht wirtschaftlich zu realisieren. Wir beabsichtigen, ab 2023 auch in diesen Regionen Strom aus erneuerbaren Energie zu beziehen. Zusätzlich haben wir bereits vor vielen Jahren an unserem Standort Kaiserstraße eine Photovoltaikanlage installiert. Der im Jahr 2022 erzeugte Strom in Höhe von 3.293 kWh wird zu 100% in das Stromnetz eingespeist.

 

Beispiele aus der Praxis
 

Abgeleitet aus unserem systematischen Energiemanagement haben wir bereits viele Projekte und Maßnahmen mit dem Ziel, den Energieverbrauch nachhaltig zu senken, initiiert und umgesetzt. Beispielhaft sind hier die wichtigsten Projekte des vergangenen Jahres aufgeführt:

 

Neue 4-Leiter-Luft Wärmepumpe kompensiert Gasverbrauch 
 

Seit einigen Jahren setzen wir am zentralen Standort in Herzogenrath  erfolgreich auf Abwärme, die bei Kühlprozessen in unseren Laboren entsteht, und nutzen diese gezielt für die Gebäudeheizung. Damit ist es bereits gelungen, 90 Prozent des Gas- und 10 Prozent des Stromverbrauchs einzusparen. Zum Jahresende 2022 wurde eine neue 4-Leiter-Luft-Wärmepume installiert, die den Großteil des verbleibenden Gasverbrauchs  einsparen wird. Bei dem Gerät handelt es sich um die neueste, am Markt verfügbare Technologie: Das Kombigerät kann sowohl für die Kalt- als auch für die Warmwassererzeugung eingesetzt werden. Dafür nutzt es unabhängige und voneinander geschlossene Kreisläufe. Damit schaffen wir es, den von uns direkt verursachten Fußabdruck an CO2-Emissionen weiter zu reduzieren. 

Modernste Beleuchtungstechnik schafft noch mehr Energieeffizienz

AIXTRON hat an seinen weltweiten Standorten in Jahr 2022 die bestehenden Beleuchtungssysteme durch modernste LED-Beleuchtungstechnik ersetzt. Damit werden wir den Energieverbrauch noch weiter reduzieren. Da die Installation sukzessive über das Berichtsjahr erfolgt ist, wird eine Vergleichbarkeit zu vorherigen Werten erst für das Jahr 2023 möglich sein.

 

* Bei der Berechnung der Energie- und CO2-Einsparungen wurden wir von externen Unternehmen beraten, die uns mit ihrem Ingenieurswissen und ihrem fachlichen Know-how technisch beraten haben. Bei allen Berechnungen wurde ein systematischer und wissenschaftlich-fundierter Ansatz mit spezifischen Annahmen für die Berechnungen zugrunde gelegt.

Energiesparziele zum fünften Mal in Folge erreicht
 

Im vergangenen Geschäftsjahr konnten wir unseren Umsatz erheblich steigern, womit auch ein höherer Energiebedarf bei Strom einherging. Durch die verschiedenen Energie-Einsparprojekte konnten wir jedoch den Anstieg des Gesamtverbrauches abmildern. Der Energiebedarf stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,2% wobei der Energieverbrauch pro EUR Mio. Umsatz sich um -2,6% reduzierte.

Unsere Erfolge sind Bestätigung und Ansporn zugleich: Jedes Jahr überprüfen wir unseren Status quo und setzen uns neue ambitionierte Energie-Einsparziele. Gleichzeitig ist dies für uns auch eine wirtschaftliche Betrachtung, denn durch den geringeren Verbrauch reduzieren wir ebenfalls unsere Kosten.

Wir entwickeln unsere Maßnahmen zur Steigerung der Energie-Effizienz laufend weiter. Unsere Ziele beziehen sich vor allem auf unsere Forschungs- und Fertigungsstandorte in Deutschland und Großbritannien.

Der Strombedarf fiel in 2022 mit 12.677.293 kWh höher aus als in 2021 (10.883.534 kWh). Grund hierfür war das weiter stark wachsende  Geschäftsvolumen und die anhaltend gute Auftragslage.

Der Bedarf an Erdgas (426.321 kWh) und Fernwärme (1.973.982 kWh) ist mit insgesamt 2.400.303 kWh gegenüber 2021 (3.452.892 kWh) deutlich gesunken. Das ist ein Beleg für die Wirksamkeit des ambitionierten Energiemanagements und unserer Strategie, auf Abwärme und modernste Wärmepumpen zu setzen. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang allerdings auch, dass in 2021 der Verbrauch im Vergleich zu 2020 deutlich höher ausfiel. Grund hierfür waren vor allem bestimmte COVID-Schutzmaßnahmen. 

Abfallmanagement
 

In der Fertigung unserer Anlagen verwendet AIXTRON zahlreiche Materialien, deren Beschaffung, Transport, Gebrauch und Entsorgung einen Einfluss auf Menschen und die Umwelt haben. AIXTRON hat es sich zum Ziel gemacht, diesen Einfluss auf ein Minimum zu reduzieren. Abfälle zu vermeiden, hat dabei die höchste Priorität, d.h. den Materialverbrauch und die Entsorgungsmengen möglichst gering zu halten. Im Bereich unseres Abfallmanagements ist uns daher – je nach Abfallart und Recyclingverfahren – eine getrennte und sichere Entsorgung sehr wichtig. Die anfallenden Mengen, die dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden, erfassen und klassifizieren wir lokal und unterscheiden hierbei zwischen gefährlichen und nicht-gefährlichen Abfällen. Reststoffe werden, immer wenn möglich, wiederverwendet. Abfälle werden stofflich oder thermisch verwertet oder – falls dies nicht umsetzbar ist – fachgerecht entsorgt.

 

Entsorgung des gefährlichen Abfalls
 

In der Prozesskammer unserer Anlagen und teilweise auch in den Rohrleitungen kommen gefährliche Stoffe und Materialien zum Einsatz, die getrennt zu entsorgen sind. Bei der Entsorgung werden die einzelnen Bauteile und Baugruppen in speziell gesicherten Behältern gesammelt, so dass die gefährlichen Stoffe nicht entweichen können. An unseren europäischen Standorten arbeiten wir mit lokalen Spezialunternehmen zusammen, die die gefährlichen Abfälle in regelmäßigen Abständen fachgerecht entsorgen. Immer da, wo es möglich ist, z. B. bei Rohrleitungen des Abgassystems, werden die teilweise hochwertigen Materialien (z. B. Edelstahl) wieder aufbereitet und im Anschluss im Sinne einer Kreislaufwirtschaft wiederverwendet. Bei der Abgasreinigung setzen wir nach Möglichkeit auf katalytische Reinigungsverfahren, die den Anfall von gefährlichem Abfall weitestgehend vermeiden. Unser Abgasreinigungssystem verzichtet vollständig auf nasschemische Prozesse, so dass im gesamten Betrieb keine kontaminierten Abwässer anfallen.

Die gestiegene Menge des nicht-gefährlichen Abfalls in Herzogenrath (D) und in Cambridge (UK) ist auf die Erhöhung des Fertigungsvolumens zurückzuführen. 

 

Mobilität
 

Aufgrund der Komplexität unserer Anlagen ist es notwendig, Kunden vor Ort gezielt zu beraten. Anlagensysteme werden zum Teil gemeinsam entwickelt und optimiert. Auch unterstützen wir unsere Kunden bei der Schulung von Mitarbeitern. Das erfordert in der Regel eine entsprechende Reisetätigkeit unserer eigenen Mitarbeiter. Unsere Kunden sitzen meist außerhalb Deutschlands, was die zurückgelegten Kilometer bzw. die Wahl des Transportmittels beeinflusst.

 

Pendlerverhalten
 

Im Berichtsjahr 2022 haben wir unter allen Mitarbeitern zum ersten Mal eine Befragung zum beruflichen Pendelverhalten gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass 39% der Mitarbeiter nachhaltig zur Arbeit kommen: 15% gehen zu Fuß oder nutzen Fahrrad/E-Bike, 12% sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und 12% setzten auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben - sei es Hybrid - (10%) oder rein Batterie-elektrische Fahrzeuge (2%). Mit 61% nutzt die Mehrheit allerdings noch Fahrzeuge mit klassischem Verbrennungsmotor. 

Wir verfügen auf unserem Firmengelände in Herzogenrath über insgesamt 15 E-Auto-Ladestationen und 24 E-Bike-Ladestationen.

Flugreisen
 

Reisen mit dem Flugzeug lassen sich nicht immer vermeiden, da wir unsere Anlagen und Technologien weltweit verkaufen. Jedoch versuchen wir, unsere Flugreisen auf ein notwendiges Maß zu beschränken. Für Interkontinentalreisen sind sie allerdings die einzig realisierbare Option im täglichen Geschäft. Im Berichtsjahr 2022 gab es 2.450 Buchungen (2021: 1.750).

Es wurden insgesamt 5.801.299 Flugkilometer zurückgelegt (2021: 3.646.072 km), was einem Anstieg von 59% gegenüber 2021 entspricht. Dabei sind 1.474 t CO2e (2021: 1.213 t CO2e) emittiert worden.

Der Grund für diesen Anstieg im Vergleich zu Jahr 2021 liegt in den gelockerten Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

 

Firmenfahrzeuge
 

Im Jahr 2022 umfasste unsere Firmenflotte 14 Autos (2021: 12), zwei Fahrzeuge mit Diesel-, vier mit Benzin-, sieben mit Hybridantrieb und ein reines Elektrofahrzeug. Seit dem Jahr 2020 beschränken wir uns gemäß unserer internen Richtlinie beim Kauf neuer Firmenfahrzeuge ausschließlich auf Hybrid und Elektro-Autos (Ausnahme Korea aufgrund mangelnder Verfügbarkeit in der gewählten Fahrzeugklasse): So ist im Vergleich zu 2021 ein Fahrzeuge mit Benzinantrieb hinzugekommen. Die Zahl der Fahrzeuge mit Hybridantrieb stieg um zwei auf sieben in 2022. 

 
 

 

Mietwagen, Taxibuchungen, private PKW-Fahrten
 

Im Berichtsjahr 2022 haben unsere Mitarbeiter beruflich insgesamt 1.107.798 km mit einem Mietwagen, per Taxi oder Privatwagen zurückgelegt. (Vorjahr:  1.378.715km)

 

Bahnfahrten
 

Wir halten unsere Mitarbeiter an, bei Geschäftsreisen möglichst mit der Bahn zu fahren. Reisten die Mitarbeiter im Jahr 2021 643.259 km mit der Bahn, so waren es im Berichtsjahr 2022 mit 616.307 km etwas weniger.

 

Mobilitätskennzahlen
 

Service

AIXTRON SE (Headquarters)

AIXTRON 24/7 Technical Support Line

AIXTRON Europe

AIXTRON Ltd (UK)

AIXTRON K.K. (Japan)

AIXTRON Korea Co., Ltd.

AIXTRON Taiwan Co., Ltd. (Main Office)

AIXTRON Inc. (USA)

Produkte

Vincent Meric
Vice President Marketing

Karriere

Laura Preinich
Recruiter

Tom Lankes
Talent Acquisition Expert - Ausbildungsleitung

Nachhaltigkeit 

Christoph Pütz
Senior Manager ESG & Sustainability

Investor Relations

Christian Ludwig
Vice President Investor Relations & Corporate Communications

Ralf Penner
Senior IR Manager

Forschung & Entwicklung

Prof. Dr. Michael Heuken
Vice President Advanced Technologies

Presse & Öffentlichkeitsarbeit

Christian Ludwig
Vice President Investor Relations & Corporate Communications